Komodo

unter Wasser

Unsere Reise nach Komodo war eine der interessantesten Erlebnisse, die wir bisher gemacht haben. Da wir eine Tauchsafari gemacht haben, konnten wir die unter­schied­lichsten Tauchspots anfahren. Dabei hatten wir die Möglichkeit die große Vielfalt der Fauna und Flora unter Wasser zu geniessen. Einer der Gründe für uns hierher zu fahren war die Möglichkeit im Süden, wo eine kalte Meeresströmung herrscht, den Seeapfel (eine See­gurken­gattung) zu sehen.

Ein weiterer Traum wurde wahr, als wir hier auch erstmalig LSD-Mandarinfische sahen. Schon dafür lohnt sich diese Reise. Wir konnten Gattungen beobachten, die wir bisher noch nicht zu Gesicht bekamen. Besonders für Fans der Makrowelt ist eine Tauchtour nach Komodo und sein umge­bendes Archipel ein absoluter Höhepunkt.

Es ist ein El Dorado für Nacktschnecken. Für Großfischenthusiasten ist das Tauchen mit Mantas am Manta Point sicher ein Erlebnis. Weitere Höhepunkte waren die Tauchgänge in der Horseshoebay (Rinca Island) und in Südkomodo. In Gili Lawa Laut waren Taucherlebnisse mit grandiosen Drifttauchgängen möglich.

Für Taucher, die klares Wasser bevor­zu­gen, ist Komodo aufgrund der Trübung durch Plankton nicht zu empfehlen. Die Meinungen über das Tauchgebiet sind daher durchaus unterschiedlich; Voraus­setzung ist auf jeden Fall eine gute Taucherfahrung, nicht zuletzt aufgrund der starken Strömung und des für tropische Gewässer kühlen Wassers.